Wenn man möchte kann man natürlich ausschließlich mit den Holzbriketts heizen,
doch ich rate sie als Bestandteil des Heizvorgangs zu nutzen.
Zum Beispiel gibt es Holzarten die nur schwer „in die Gänge“ kommen,
sie benötigen schon eine ausreichende Hitze im Brennraum um richtig durchzubrennen.
Das Eichenholz ist da ganz typisch, hohe Dichte, toller Brennwert,
viel Säure (daher nicht zu viel verwenden), und lange Brenndauer.
Alsooo… zum anmachen des Feuers lege ich einen Holzbrikett in die Mitte
des Aschegitters, aus dem ja auch die Luft einströmt.
Darüber kommen zerknülltes Zeitungspapier, Tannenzapfen und kleine, trockene Äste.
Wenn das „Anmach-Feuer“ dann schon eine kleine Glutschicht hinterlassen hat,
kommen darauf etwas größere Äste und evt. ein weiterer Holzbrikett.
Nun hat man schon die Basis für ein einheizendes Feuer.
Würde man jetzt jedoch einen dicken Eichenscheit reinlegen würde dieser
noch nicht ausreichend Hitze bekommen, dazu müßte man zusätzlich
zwei Holzbriketts reinlegen um die nötige Hitze zu erzeugen.
Ich lege am Beginn eher Kiefernholz rein, es enthält viel Harz und brennt
mit viel Kraft ab, dann kann man mit den schwer brennbaren Hölzern beginnen
die dann den Tag über nur immer wieder mal nachgelegt werden müssen.
Falls das Feuer mal fast ausgegangen ist, sind die Holzbriketts ideal um
in der Restglut schnell das Feuer wieder in Wallung zu bringen um dann
neue Äste oder Scheite nachzulegen.
Die Holzbriketts sind also eine tolle Ergänzung zum heizen mit Holz,
und ich würde auf sie nicht mehr verzichten wollen, echt praktisch die Kleinen.
Die Sonne scheint für uns
Thomas Zimmer